Der Blick in den Hof der Ca'Pesaro zeigt ein Brunnenhäuschen, und ausgewählt schöne Marmor-Einlegearbeiten befinden sich im Inneren, das ein sehenswertes Museum moderner Kunst enthält.
Ca d'Oro, inzwischen renoviert, auch damals in ewiger Schönheit.
Übrigens: Der bauliche Gesamtzustand der Stadt wirkt heute besser als vor 45 Jahren! Es ist viel getan worden; einiges von dem Geld, das in die Stadt fließt, ist wohl doch richtig verwendet worden, nachdem der Skandal aufgeflogen war. Aber für eine echte Entwarnung ist es zu früh.
Am Rio Mendicanti gegenüber dem Hospitalkomplex. Hierzu gehört der unten gezeigte Sotoportego. |
Man hört auch heute nicht mit dem Fotografieren auf. Jedes Brückchen eröffnet Ausblicke in kleine Kanäle, die überraschen und romantisch anrühren.
Zwischen den "Säulen des Todes" hindurchgeschaut: Ich wußte damals nicht, daß hier die Urteile der Serenissima vollstreckt wurden.
Die Zahl der Katzen in der Stadt hat sich offenbar verringert.
In einem Park fand ich ein Schild mit amtlicher Verlautbarung zum Schutz der Katzen. Wie ich vermutet habe, gab es eine Vernichtungscampagne. Das Schild im Park war vielleicht Ausdruck später Reue.
Die Salizzada San Lio ist ein schneller Fußgängerparcours vom Rialto nach San Marco. In gezeigtem Albergo waren wir damals abgestiegen. Ich hatte ein kleines Zimmer mit einem Treppchen drin, das zeigte, wie alt und verwinkelt das Haus gewesen sein muß. Das Hotel existiert noch, aber heute könnte ich es nicht mehr bezahlen.
Sotoportego am Fondamente Novo, nah dem Hospital |
Auch Torcello hat ein Teufelsbrück. |
Es gibt immer noch Plätze, auf denen Kinder Fußball spielen, z.B. auf Dorsoduro. Wo dieses Bild entstand, weiß ich nicht mehr; ich glaube, das war in der Nähe der Ca d'Oro.
Erster Teil dieser Serie
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